Rydbergkonstante

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Rydbergkonstante (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Rydbergkonstante
Genitiv der Rydbergkonstante
Dativ der Rydbergkonstante
Akkusativ die Rydbergkonstante

Alternative Schreibweisen:

Rydberg-Konstante

Worttrennung:

Ryd·berg·kon·s·tan·te, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rydbergkonstante (Info)

Bedeutungen:

[1] Naturkonstante, die nach Johannes Rydberg benannt wurde und zur Berechnung von Atomspektren verwendet wird

Beispiele:

[1] „Bohrs erster Ansatz eleminierte sogar einen theoretischen Term, die Rydbergkonstante.“[1]
[1] „Wie groß sind (a) die Ionisierungsenergie dieses Zustands und (b) die Rydbergkonstante?“[2]
[1] „Der Grenzwert der Lyman-Serie entspricht der Frequenz der Rydbergkonstante für Wasserstoff.“[3]
[1] „Die Rydbergkonstante des schweren Wasserstoffs liegt zwischen der des leichten Wasserstoffs und der des Heliums.“[4]
[1] „Und eine Naturkonstante müsste ein wenig geändert werden – die sogenannte Rydbergkonstante, die bei der Berechnung und Messung von Wasserstoffspektren eine zentrale Rolle spielt.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Rydberg-Konstante.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Rydberg-Konstante
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rydbergkonstante

Quellen:

  1. Daniel Schoch: Topologische Axiomatisierung methodologischer Konzepte der Theorienentwicklung. Duncker & Humblot, 2021, ISBN 978-3-428-49110-0, Seite 213 (Zitiert nach Google Books)
  2. Julio de Paula, Peter W. Atkins: Physikalische Chemie. John Wiley & Sons, 2020, ISBN 978-3-527-83318-4, Seite 349 (Zitiert nach Google Books)
  3. Cousto, Hans, Künne, Thomas: Heilsame Frequenzen. Mankau Verlag GmbH, 2016, ISBN 978-3-86374-246-1, Seite 76 (Zitiert nach Google Books)
  4. Walter Weizel: Lehrbuch der Theoretischen Physik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-87333-1, Seite 857 (Zitiert nach Google Books)
  5. Norbert Lossau: Das Rätsel der geschrumpften Atomkerne. In: Welt Online. 7. September 2016, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 6. September 2021).