Reliabilität
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Reliabilität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Reliabilität | —
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Genitiv | der Reliabilität | —
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Dativ | der Reliabilität | —
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Akkusativ | die Reliabilität | —
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Worttrennung:
- Re·li·a·bi·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌʁeli̯abiliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Reliabilität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Zuverlässigkeit eines wissenschaftlichen Versuchs (im Sinne von gleichbleibenden Ergebnissen bei wiederholten Messungen/Erhebungen - in Abgrenzung zu Validität)
Herkunft:
- englisch reliability → en[1]
Synonyme:
- [1] Zuverlässigkeit
Beispiele:
- [1] Reliabilität eines diagnostischen Verfahrens ist dann gegeben, „wenn es das zu ermittelnde Persönlichkeitsmerkmal exakt erfaßt, also bei wiederholter Anwendung in geringem zeitlichem Abstand zum identischen Resultat führt.“[2]
- [1] „Bezugnehmend auf die Reliabilität der empirischen Erhebung kann nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden, dass im Falle einer Bearbeitung zu zweit – also mit Dolmetscher/in – eine gegenseitige (unbewusste) Beeinflussung teilweise stattgefunden haben mag.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Reliabilität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reliabilität“
- [1] Duden online „Reliabilität“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reliabilität“
Quellen:
- ↑ Duden online „Reliabilität“
- ↑ Günter Clauß, Ebner: Statistik für Soziologen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner. Band 1: Grundlagen. 7., unveränderte Auflage. Verlag Harri Deutsch, Thun/Frankfurt a.M. 1992, Seite 35. ISBN 3-87144-642-4. Der Vorname von Ebner ist im Buch nicht zu ermitteln.
- ↑ Natalie Drewitz: Die kultur-identische Bürgschaft - interkulturelle Kompetenz für ein transkulturelles Miteinander. Resultate einer empirischen Akkulturationsbeobachtung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2021, ISBN 978-3-942303-90-3, Seite 95.