Räuberbande
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Räuberbande (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Räuberbande | die Räuberbanden |
Genitiv | der Räuberbande | der Räuberbanden |
Dativ | der Räuberbande | den Räuberbanden |
Akkusativ | die Räuberbande | die Räuberbanden |
Worttrennung:
- Räu·ber·ban·de, Plural: Räu·ber·ban·den
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɔɪ̯bɐˌbandə]
- Hörbeispiele: Räuberbande (Info)
Bedeutungen:
- [1] kriminelle Gruppe von Personen, die gemeinsam auf Raub aus sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Räuber und Bande
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Bande
Beispiele:
- [1] „Schon im elften Jahrhundert gab es überall in Deutschland riesige Räuberbanden, denen die Reichspolizei nicht gewachsen war.“[1]
- [1] „Da gibt es auch Räuberbanden, Falschmünzerbanden, Bettlerbanden, Schlösser mit unterirdischen Kellern und Mörderherbergen.“[2]
- [1] „Die Kompanie hauste wie eine Räuberbande: Sie beschlagnahmte in großem Stil das Vieh der Afrikaner und verdrängte diese nach und nach vom fruchtbarsten Land.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kriminelle Gruppe von Personen, die gemeinsam auf Raub aus sind
- [1] Wikipedia-Artikel „Räuberbande“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Räuberbande“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Räuberbande“
- [*] The Free Dictionary „Räuberbande“
- [1] Duden online „Räuberbande“
Quellen:
- ↑ Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 417.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 62. Zuerst 1930.
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 25 .