Quinnat

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Quinnat (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Quinnat die Quinnat
die Quinnats
Genitiv des Quinnat
des Quinnats
der Quinnat
der Quinnats
Dativ dem Quinnat den Quinnat
den Quinnats
Akkusativ den Quinnat die Quinnat
die Quinnats

Worttrennung:

Quin·nat, Plural: Quin·nat

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Quinnat (Info)

Bedeutungen:

[1] der Königslachs, Oncorhynchus tshawytscha

Herkunft:

von einem indianischen Wort [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] Königslachs, Quinnat-Lachs

Beispiele:

[1] Im April ist ihnen hier bereits der edelste Lachs der Nordwestküste der Quinnat, Salmo Quinnat vorausgegangen, dessen ungeheure Muskelkräfte ihn zum besten Springer der ganzen Familie machen {…}. Obwohl sehr fett, erreicht der Quinnat nie ein grösseres Gewicht wie 30 bis 40 u.[1]
[1] Es ist jedoch kein einziger Fall bekannt, daß ein Quinnat ein zweites Mal gelaicht hat. Die Fruchtbarkeit dieses Lachses ist größer als die der anderen Pazifiklachse: 4600 bis 14300 Eier.[2]
[1] So ist die Quinnat-Population im Nordostpazifik in sich nicht homogen, da sie aus Individuen besteht, die eine unterschiedliche Paarungswahrscheinlichkeit haben.[3]
[1] Während es bei vielen Lachsarten zu starken äußerlichen Veränderungen kommt, wenn sie ins Süßwasser zurückkehren - etwa zu einer völligen Umgestaltung der Kiefer, die ein Schließen des Mauls nicht mehr möglich macht - behält der Quinnat sein Aussehen.[4]
[1] Die Durchschnittslänge des in den Kamtschatkafluß aufsteigenden Quinnat schwankt in den einzelnen Jahren. [5]
[1] Lachse, in diesem Fall der Quinnat, schwimmen gegen die Strömung zum Oberlauf ihres Herkunftsflusses, um dort zu laichen. [6]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Export, 10. Band (1888), Seite 29
  2. G. N., Spezielle Fischkunde (1957), Seite 171
  3. Thomas M. Smith, Robert L. Smith, Ökologie (2008), Seite 245
  4. Beate Varnhorn, Tierparadiese unserer Erde (2008), 4. Band („Polargebiete“), Seite 74
  5. Spezielle Fischkunde, Georgiĭ Vasilʹevich Nikolʹskiĭ, 1957. Abgerufen am 2. März 2016.
  6. Ökologie, Thomas M. Smith,Robert Leo Smith. Abgerufen am 2. März 2016.