Präbende

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Präbende (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Präbende die Präbenden
Genitiv der Präbende der Präbenden
Dativ der Präbende den Präbenden
Akkusativ die Präbende die Präbenden

Worttrennung:

Prä·ben·de, Plural: Prä·ben·den

Aussprache:

IPA: [pʁɛˈbɛndə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Präbende (Info)
Reime: -ɛndə

Bedeutungen:

[1] kirchliche Pfründe

Herkunft:

von gleichbedeutend kirchenlateinisch praebenda → la, zu spätlateinisch praebenda → la „das einem vom Staat zu zahlende Nahrungsgeld“[1]

Beispiele:

[1] „Hier besaß er eine Präbende, die er gegen zwei Altarpfründen in Göttingen getauscht hatte.“[2]
[1] „Deshalb versuchte man durch Einziehung einer Präbende zur Kirchenerhaltung die ärgsten Schäden zu beheben.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Präbende
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Präbende
[1] Duden online „Präbende

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Präbende“.
  2. Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0, Seite 62.
  3. Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 31.