Krisis

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Krisis (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Krisis die Krisen
Genitiv der Krisis der Krisen
Dativ der Krisis den Krisen
Akkusativ die Krisis die Krisen

Worttrennung:

Kri·sis, Plural: Kri·sen

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːzɪs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Krisis (Info)
Reime: -iːzɪs

Bedeutungen:

[1] instabiler Zustand

Beispiele:

[1] „Sie sorgte sich weiter um ihn, und bald rettete ihm eine glücklich überstandene Krisis das Leben.“[1]
[1] „Er war nicht nur am Leben geblieben, sondern es war offenbar, dass die Krisis vorüber war und das Kind gesund werden würde.“[2]
[1] „In einer Nachschrift, die länger als der Brief selbst war, war hinzugefügt, daß er durch eine Krisis gegangen sei; diese Krisis aber liege jetzt hinter ihm, und er hoffe sagen zu dürfen, ein Grund, an ihm oder seinem Rechtsgefühle zu zweifeln, werde nicht wiederkehren.“[3]
[1] „Als die Krisis vorüber war, nannte Pencroff den Reporter nur noch Dr. Spilett, behielt sich aber das Recht vor, den Titel auf den großen Unbekannten zu übertragen, falls man ihm doch noch begegnen sollte.“[4]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Krise.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

[1] Wikipedia-Artikel „Krisis
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krisis
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKrisis
[*] The Free Dictionary „Krisis
[1] Duden online „Krisis

Quellen:

  1. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 668. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 484f. Russische Urfassung 1867.
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 125. Entstanden 1878-82, erschienen 1882. Kursiv gedruckt: nicht.
  4. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 291. Französisch 1874/75.