Kolonialwarengeschäft

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Kolonialwarengeschäft (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Kolonialwarengeschäft die Kolonialwarengeschäfte
Genitiv des Kolonialwarengeschäfts
des Kolonialwarengeschäftes
der Kolonialwarengeschäfte
Dativ dem Kolonialwarengeschäft
dem Kolonialwarengeschäfte
den Kolonialwarengeschäften
Akkusativ das Kolonialwarengeschäft die Kolonialwarengeschäfte

Worttrennung:

Ko·lo·ni·al·wa·ren·ge·schäft, Plural: Ko·lo·ni·al·wa·ren·ge·schäf·te

Aussprache:

IPA: [koloˈni̯aːlvaːʁənɡəˌʃɛft]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kolonialwarengeschäft (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: Geschäft mit Waren (vor allem Lebensmittel) aus den Kolonien/ aus Übersee

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kolonialware und Geschäft sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Kolonialwarenladen, Delikatessenladen

Oberbegriffe:

[1] Geschäft

Beispiele:

[1] „In dieser Straße, die an mir vorübergleitet, kenne ich jedes Haus, das Kolonialwarengeschäft, die Drogerie, die Bäckerei.“[1]
[1] „Doch alles, was er sah, waren zwei Frauen, die aufgeregt gestikulierend hinter der Bretterwand ihres Balkons zum Kolonialwarengeschäft auf der anderen Straßenseite winkten.“[2]

Übersetzungen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kolonialwarengeschäft
[1] früher auch bei canoonet „Kolonialwarengeschäft“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKolonialwarengeschäft
[1] The Free Dictionary „Kolonialwarengeschäft

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 145. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 34f.