Kietz
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Kietz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kietz | die Kietze |
Genitiv | des Kietzes | der Kietze |
Dativ | dem Kietz | den Kietzen |
Akkusativ | den Kietz | die Kietze |
Worttrennung:
- Kietz, Plural: Kiet·ze
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Kietz (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: slawischer, meist vom Fischfang lebender Ort in der unmittelbaren Nähe von einer deutschen Ansiedlung östlich der Elbe im Mittelalter
Beispiele:
- [1] „Eine besondere Klasse bildeten die Wenden, soweit sie für sich in geschlossenen Siedlungen an den alten Lebensbedingungen und z.T. auch ihrer Religion festhielten. Hierzu gehörten besonders die Kietze, Fischer und Zeidler.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Kiez“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kietz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kietz“
- [1] Deutsches Rechtswörterbuch „Kietz“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Kietz“ (Wörterbuchnetz), „Kietz“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Entstehung und Entwicklung unter den askanischen Markgrafen (bis 1319). 1, Duncker & Humblot, Berlin 1961 , Seite 88.