Geschützfeuer
Geschützfeuer (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Geschützfeuer | die Geschützfeuer |
Genitiv | des Geschützfeuers | der Geschützfeuer |
Dativ | dem Geschützfeuer | den Geschützfeuern |
Akkusativ | das Geschützfeuer | die Geschützfeuer |
Worttrennung:
- Ge·schütz·feu·er, Plural: Ge·schütz·feu·er
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃʏt͡sˌfɔɪ̯ɐ]
- Hörbeispiele: Geschützfeuer (Info)
Bedeutungen:
- [1] vielfache Schüsse durch Geschütze
Herkunft:
- 'Determinativkompositum aus Geschütz und Feuer
Oberbegriffe:
- [1] Feuer
Unterbegriffe:
- [1] Kanonade
Beispiele:
- [1] „Geschützfeuer war zu hören, und in der Nacht, als wir von der Arbeit kamen, war der Himmel ganz feuerrot.“[1]
- [1] „Kurz vor Kriegsende hatte man es dem Sanitäter Wendelin Tippelt verliehen für die Rettung Verwundeter aus dem Geschützfeuer.“[2]
- [1] „Die Auseinandersetzung erhielt durch das Geschützfeuer zugeschlagener Türen zusätzliche Würze und verlief sich in beleidigtem Schweigen, flackerte dann aber mitten aus der trügerischen Stille immer wieder auf.“[3]
Übersetzungen
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschützfeuer“
- [*] früher auch bei canoonet „Geschützfeuer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschützfeuer“
- [*] The Free Dictionary „Geschützfeuer“
- [1] Duden online „Geschützfeuer“
Quellen:
- ↑ Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9 , Seite 143.
- ↑ Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 140.
- ↑ David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3 , Zitat Seite 65.