Geschützfeuer

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 7. Juni 2019, 23:45 Uhr von UT-Bot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ersetze Rheinbek durch Reinbek)

Geschützfeuer (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Geschützfeuer die Geschützfeuer
Genitiv des Geschützfeuers der Geschützfeuer
Dativ dem Geschützfeuer den Geschützfeuern
Akkusativ das Geschützfeuer die Geschützfeuer

Worttrennung:

Ge·schütz·feu·er, Plural: Ge·schütz·feu·er

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃʏt͡sˌfɔɪ̯ɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschützfeuer (Info)

Bedeutungen:

[1] vielfache Schüsse durch Geschütze

Herkunft:

'Determinativkompositum aus Geschütz und Feuer

Oberbegriffe:

[1] Feuer

Unterbegriffe:

[1] Kanonade

Beispiele:

[1] „Geschützfeuer war zu hören, und in der Nacht, als wir von der Arbeit kamen, war der Himmel ganz feuerrot.“[1]
[1] „Kurz vor Kriegsende hatte man es dem Sanitäter Wendelin Tippelt verliehen für die Rettung Verwundeter aus dem Geschützfeuer.“[2]
[1] „Die Auseinandersetzung erhielt durch das Geschützfeuer zugeschlagener Türen zusätzliche Würze und verlief sich in beleidigtem Schweigen, flackerte dann aber mitten aus der trügerischen Stille immer wieder auf.“[3]

Übersetzungen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschützfeuer
[*] früher auch bei canoonet „Geschützfeuer“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschützfeuer
[*] The Free Dictionary „Geschützfeuer
[1] Duden online „Geschützfeuer

Quellen:

  1. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 143.
  2. Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 140.
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 65.