Flämen
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Flämen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | —
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die Flämen |
Genitiv | —
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der Flämen |
Dativ | —
|
den Flämen |
Akkusativ | —
|
die Flämen |
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: Flä·men
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] dünne Lappen (des Wildprets) von den Rippen bis an die Keulen[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Flanken
Beispiele:
- [1] „Hat die Ricke bereits gesetzt, sind die Flämen (Flanken) eingefallen.“[2]
- [1] „[…] der vierwöchigen Gewährszeit ganz offenbahr, und leichtlich, und zwar aus dem schweren und kurzen Athem, bedämpfften Husten, wodurch das Pferd schwer hebt und hauchet, oder schlechbauchig und bauchbläßig, das ist, wann die Seiten, Bauch und Flämen wegen angeschwollener Lung, und verstopten Luftröhren in Athemholen, gleich einem Blaßbalg aufgehen und gleich wieder zusammenfallen, auch die Nasen im Schnauffen hochaufglasen, nach dessen Verreckung aber, wann es zumahlen nicht gleich geöffnet werde, […]“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fläme“
- [1] Friedrich Benedict Weber: Allgemeines deutsches terminologisches ökonomisches Lexicon und Idioticon. Erster Theil: A – M, Wilhelm Engelmann, Leipzig 1838 (Zu lesen bei Google Books) .
Quellen:
- ↑ Friedrich Benedict Weber: Allgemeines deutsches terminologisches ökonomisches Lexicon und Idioticon. Erster Theil: A – M, Wilhelm Engelmann, Leipzig 1838 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Hans Dieter Willkomm: Schalenwild artgerecht bejagen. BLV, 2017 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Das Bayerland. Band 2, 1891, Seite 419 (Zitiert nach Google Books) .