Entalkoholisierung
Entalkoholisierung (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Entalkoholisierung | —
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Genitiv | der Entalkoholisierung | —
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Dativ | der Entalkoholisierung | —
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Akkusativ | die Entalkoholisierung | —
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Worttrennung:
- Ent·al·ko·ho·li·sie·rung, kein Plural
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Entalkoholisierung (Info)
Bedeutungen:
- [1] das partielle Herausziehen von Alkohol aus alkoholischen Getränken
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Mostkonzentration, gentechnisch veränderte Hefen, Entalkoholisierung, künstliche Holzung – viele Weintrinker ahnen nicht, was sie schon heute trinken.“[1]
- [1] „Bei der Entalkoholisierung von Wein spielt die selektive Extraktion des Alkohols bei vollem Erhalt der Aromen die entscheidende Rolle.“[2]
- [1] „So wurde die Konzentrierung durch Kälte, die Entschwefelung durch physikalische Verfahren, die Entalkoholisierung und die Behandlung mit Elektrodialyse oder mit Kationentauschern zur Weinstabilisierung verboten.“[3]
- [1] „Teilweise Entalkoholisierung, Konzentration und Verwendung von Eichenholzstücken ist bei Prädikatswein nicht erlaubt.“[4]
- [1] Die Entalkoholisierung von Wein wird in Frankreich wesentlicher häufiger betrieben als in Deutschland.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Entalkoholisierung von Bier / von Wein
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] das partielle Herausziehen von Alkohol aus alkoholischen Getränken
- [1] Wikipedia-Artikel „Entalkoholisierung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Entalkoholisierung“
Quellen:
- ↑ Jens Priewe: Grundkurs Wein: alles, was man über Wein wissen sollte, 2011, ISBN 389883283X , Seite 76
- ↑ Ralf Goedecke: Fluidverfahrenstechnik: Grundlagen, Methodik, Technik, Praxis, 2011 (John Wiley & Sons), ISBN 3527332707 , Seite 1083
- ↑ Hanspeter Schmidt: Das EU-Bio-Recht: Biolebensmittel in der Europäischen Union, 2014 (Behr's Verlag), ISBN 3899479955, Seite 78
- ↑ Produktspezifikation für eine geschützte Ursprungsbezeichnung des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, 5.5, abgerufen am 14. November 2015