Durchsetzbarkeit

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Durchsetzbarkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Durchsetzbarkeit die Durchsetzbarkeiten
Genitiv der Durchsetzbarkeit der Durchsetzbarkeiten
Dativ der Durchsetzbarkeit den Durchsetzbarkeiten
Akkusativ die Durchsetzbarkeit die Durchsetzbarkeiten

Anmerkung:

Der Plural ist selten gebräuchlich, lässt sich jedoch vereinzelt nachweisen.

Worttrennung:

Durch·setz·bar·keit, Plural: Durch·setz·bar·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈdʊʁçˌzɛt͡sbaːɐ̯kaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Durchsetzbarkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft von etwas, durchgesetzt werden zu können

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs durchsetzbar zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Beispiele:

[1] „Die Aussage zur Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen wird im nächsten Schritt um den Aspekt der Durchsetzbarkeit erweitert.“[1]
[1] „Im Unterschied zur Einwendung wird der Anspruch nur in seiner Durchsetzbarkeit gehemmt.“[2]
[1] „Die Durchsetzbarkeit oder auch Justiziabilität von Menschenrechten galt und gilt auch heute noch als problematisch.“[3]
[1] „Zudem setzt die Anwendung des Mehrheitsprinzips die Durchsetzbarkeit der gefällten Entscheidung voraus.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Durchsetzbarkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchsetzbarkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Durchsetzbarkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDurchsetzbarkeit
[1] The Free Dictionary „Durchsetzbarkeit
[1] Duden online „Durchsetzbarkeit
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Durchsetzbarkeit

Quellen:

  1. Christoph Plass: Prävention gegen Produktpiraterie. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-662-58016-5, Seite 39 (Zitiert nach Google Books)
  2. Thomas Zerres: Bürgerliches Recht. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-662-49027-3, Seite 31 (Zitiert nach Google Books)
  3. Emily Reimer-Jaß: Rechte auf Nahrung im universellen Völkerrecht. LIT Verlag Münster, 2016, ISBN 978-3-643-13132-4, Seite 150 (Zitiert nach Google Books)
  4. Claus Offe: An den Grenzen der Mehrheitsdemokratie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-91542-9, Seite 66 (Zitiert nach Google Books)