Diplomatenpaß

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Diplomatenpaß (Deutsch)[Bearbeiten]

Diplomatenpaß ist eine alte Schreibweise von Diplomatenpass. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Diplomatenpass. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

[1] „Der Vater betrachtete es eher als eine Art Diplomatenpaß, der Robert Zulaß zu den wichtigen Stellen ermöglichte.“[1]
[1] „Er hatte irgendwoher einen Diplomatenpaß unter dem Namen Raul Tegner bekommen und trat als solcher jetzt mit erstaunlicher Frechheit auf.“[2]
[1] „Oberleutnant Fritz Egmont Zumbusch zog den amerikanischen Diplomatenpaß wie eine Ziehharmonika auseinander, betrachtete stirnrunzelnd das Papier, dann den eleganten jungen Herrn, der unendlich blasiert und gelangweilt am Steuer des schweren schwarzen Wagens saß.“[3]

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 17. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 28. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 86. Erstveröffentlichung Zürich 1960.