Aramaist

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Aramaist (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Aramaist die Aramaisten
Genitiv des Aramaisten der Aramaisten
Dativ dem Aramaisten den Aramaisten
Akkusativ den Aramaisten die Aramaisten

Worttrennung:

Ara·ma·ist, Plural: Ara·ma·is·ten

Aussprache:

IPA: [aʁamaˈɪst], [aʁamaˈʔɪst]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aramaist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

[1] Sprachwissenschaft: Lehrer oder Wissenschaftler im Bereich der Aramaistik

Beispiele:

[1] „Einige der Schätzungen berufen sich auf den Aramaisten Hezy Mutzafi.“[1]
[1] „Der Aramäist Friedrich Schulthess (1922) leitete es jedoch von rakkah („zart, weich, schwach“) ab.“[2]
[1] „Der pensionierte evangelische Pfarrer und Aramaist Günther Schwarz befasste sich in seinem 1994 in Herausgeberschaft des Bistums Regensburg erschienenen Buch Das Zeichen von Konnersreuth aus bibelwissenschaftlicher Sicht mit den Visionen der Seherin über die Passion und Auferstehung Jesu Christi und besonders mit dem Phänomen, dass sie angeblich gehörte Zitate in einem für Experten verständlichen aramäischen Dialekt wiederzugeben vermochte.“[3]
[1] „Der Theologe und Aramaist Günther Schwarz griff den u. a. von Pinchas Lapide beeinflussten Gedanken auf, die der Quelle Q zugeordneten Texte ins jüdisch-palästinische Aramäisch zurückzuübersetzen, weil Jesus diese Sprache gesprochen habe.“[4]
[1] „Außerdem sind es gerade die Aramaisten, die ein Fragezeichen setzen, weil dieser Sprachgebrauch eben erst im späten Aramäisch bezeugt ist (Joseph Fitzmyer).“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Aramaist

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Aramäische Sprachen“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Bibeltexte zur Homosexualität“ (Stabilversion)
  3. Wikipedia-Artikel „Therese Neumann“ (Stabilversion)
  4. Wikipedia-Artikel „Günther Schwarz (Theologe)“ (Stabilversion)
  5. Wikipedia-Artikel „Menschensohn “ (Stabilversion)