Antibiont
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Antibiont (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Antibiont | die Antibionten |
| Genitiv | des Antibiont | der Antibionten |
| Dativ | dem Antibiont | den Antibionten |
| Akkusativ | den Antibiont | die Antibionten |
Worttrennung:
- An·ti·bi·ont, Plural: An·ti·bi·on·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biologie: Mikroorganismus (Kleinstlebewesen), von welchem Antibiose ausgeht
Herkunft:
- Neuwort (Neologismus), gebildet aus dem Präfix anti- und dem Wortbildungselement -biont in der Bedeutung „Lebewesen“[1]
Beispiele:
- [1] „Hier können nun zwei verschiedene Fälle eintreten, indem nämlich die störenden Momente bei beiden Antibionten gleich stark sein können, so dass beide gleichermassen unter der Antibiose zu leiden haben, oder indem der eine Partner vorwiegend der aktive Störenfried ist, der andere hingegen vorwiegend der passiv gestörte Antibiont ist.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Mikroorganismus (Kleinstlebewesen), von welchem Antibiose ausgeht
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 111, Eintrag „Antibiont“.
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Antibiont“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 111, Eintrag „Antibiont“.
- ↑ Adolf Meyer: Beiträge zur Theorie der Evolution der Organismen: Typensynthese durch Holobiose. Band 5 von Bibliotheca biotheoretica. Brill Archive, 1950, Seite 37.