Coemeterialkirche
Erscheinungsbild
Coemeterialkirche (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Coemeterialkirche | die Coemeterialkirchen |
Genitiv | der Coemeterialkirche | der Coemeterialkirchen |
Dativ | der Coemeterialkirche | den Coemeterialkirchen |
Akkusativ | die Coemeterialkirche | die Coemeterialkirchen |
Worttrennung:
- Coe·me·te·ri·al·kir·che, Plural: Coe·me·te·ri·al·kir·chen
Aussprache:
- IPA: [t͡sømeteˈʁi̯aːlˌkɪʁçə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːlkɪʁçə
Bedeutungen:
- [1] Frühchristliche Kunst und Archäologie: eine Kirche, die auf einem Coemeterium errichtet ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv coemeterial (zu Coemeterium) und dem Substantiv Kirche
Beispiele:
- [1] "Die aus einer spätantiken Coemeterialkirche erwachsene Abtei St. Eucharius – seit dem 12. Jahrhundert St. Matthias – ist ein herausragender Ort kultureller Kontinuität und zugleich Kulminationspunkt religiöser, wissenschaftlicher, künstlerischer und architektonischer Aktivität."[1]
Übersetzungen
[1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Coemeterialkirche“
- [1] Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9 , Seite 63, Artikel "Coemeterialkirche"
Quellen:
- ↑ Internetbeleg: Abtei St. Matthias in Trier