Vergreisenung
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Vergreisenung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Vergreisenung | die Vergreisenungen |
Genitiv | der Vergreisenung | der Vergreisenungen |
Dativ | der Vergreisenung | den Vergreisenungen |
Akkusativ | die Vergreisenung | die Vergreisenungen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ver·grei·se·nung, Plural: Ver·grei·se·nun·gen
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈɡʁaɪ̯zənʊŋ]
- Hörbeispiele: Vergreisenung (Info)
- Reime: -aɪ̯zənʊŋ
Bedeutungen:
- [1] ein Lagerstätten bildender geologischer Prozess der Zersetzung von Granit
Herkunft:
- vom Bergmannsbegriff der Greisen[Quellen fehlen], siehe auch Herkunft zu: Vergreisung
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Eine typische hochthermale Alterationserscheinung in intermediären bis sauren Gesteinen ist die Vergreisenung.“[1]
- [1] „Oft erfolgte zum Beispiel eine Vergreisenung des Schlotkörpers und damit Vererzung im Nachhinein […].“[2]
- [1] „Bei den meisten Lagerstätten sind die zinnführenden Pegmatite nicht an die ausgesprochen pegmatitische Phase gebunden, sondern vorwiegend an die späteren Prozesse der Vergreisenung und Albitisierung bzw. an das pneumatolytische Stadium.“[3]
- [1] „Einige der vorliegenden Proben sind bereits merklich geprägt durch die Zinnerzmineralisation (Sn-W-Erze mit Anteilen an Ta, Nb u.a.) und durch postmagmatische Vergreisenungen.“[4]
- [1] „Zwischen dem Erstarrungsmechanismus des Monzogranitkörpers, seines post- magmatischen Lösungsangebotes und der Vergreisenung sowie der daran nachfolgenden Vererzung besteht ein kausaler Zusammenhang […].“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein Lagerstätten bildender geologischer Prozess der Zersetzung von Granit
Quellen:
- ↑ Peter Möller: Anorganische Geochemie - Eine Einführung. Berlin Heidelberg 1986, ISBN 978-3-540-16002-1
- ↑ Ulrich Sebastian: Die Geologie des Erzgebirges. Springer, 2013, Seite 138 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 12. November 2016)
- ↑ Slobodan Jankovic: Wirtschaftsgeologie der Erze. Springer, 2013, Seite 160 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 12. November 2016)
- ↑ Norbert Schneider: Das lumineszenzaktive Strukturinventar von Quarzphänokristen in Rhyolithen. In: Göttinger Arbeiten zur Geologie und Paläontologie. Universität Göttingen, abgerufen am 13. November 2016.
- ↑ Freiberger Forschungshefte, Ausgabe 460, Technische Universität Bergakademie Freiberg, 1995. Abgerufen am 23. Januar 2020.
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