Kartothek
Erscheinungsbild
Kartothek (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kartothek | die Kartotheken |
Genitiv | der Kartothek | der Kartotheken |
Dativ | der Kartothek | den Kartotheken |
Akkusativ | die Kartothek | die Kartotheken |
Worttrennung:
- Kar·to·thek, Plural: Kar·to·the·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] geordnete Zusammenstellung von Aufzeichnungen auf Zetteln oder Karteikarten
Herkunft:
- Ende des 19. Jahrhunderts in Analogie zu Bibliothek gebildet[1]
Synonyme:
- [1] Kartei, Zettelkasten
Beispiele:
- [1] Trotz diesen Unvollkommenheiten wird die Kartothek schon seit vielen Jahren für verschiedene und vielseitige Zwecke häufig genutzt; sie gehört zu einer der am meisten benutzten Karteien im Lettischen Folklorearchiv. [2]
- [1] „Der Beamte lächelte flüchtig und wies Robert auf eine umfangreiche Kartothek hin, die in einer Anzahl von ausziehbaren Kästen geordnet auf dem Schreibtisch stand.“[3]
Übersetzungen
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartothek“
- [1] The Free Dictionary „Kartothek“
- [1] Duden online „Kartothek“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Kartothek“ auf wissen.de
- [1] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957 , Seite 298.
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartothek“
- ↑ Die heutige Bedeutung oraler Traditionen, Walther Heissig,Rüdiger Schott. Abgerufen am 13. Februar 2016.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 68. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.