Böses im Schilde führen
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Böses im Schilde führen (Deutsch)
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Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ritter und Edelleute hatten im Mittelalter ihre Wappen und Zeichen auf Schild und Rüstung, so dass man in Schlachten und auch schon von weiten erkennen konnte, ob man es mit Freund oder Feind zu tun hatte.
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Rattenfänger von Hameln
- Wer ist der bunte Mann im Bilde,
- Er führet Böses wohl im Schilde,
- Er pfeift so wild und so bedacht;
- Ich hätt mein Kind ihm nicht gebracht!
[1] - [1] Er tat das, Meistgeliebte, um zu zeigen, dass sein Herz so weiß war wie die Birkenrinde, und dass er nichts Böses im Schilde führte; aber Taffi verstand es nicht ganz richtig.[2]
- [1] Der Hofmarschall war ein alter lebenslustiger, aufgeweckter Mann, die Kammerjunker muntre Jünglinge, die nicht im mindesten darnach aussahen, als führten sie Böses im Schilde.[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] einen finsteren Plan hegen
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- [1] Hans Schemann: Pons – Deutsche Idiomatik. Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1993. ISBN 3125177804. Seite 98
Quellen: