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zum Anbeißen sein

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Version vom 2. Januar 2022, 00:19 Uhr von Scripturus (Diskussion | Beiträge) (+ Bsp.)
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Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: zum Anbeissen sein

Nebenformen:

zum Anbeißen aussehen

Worttrennung:

zum An·bei·ßen sein

Aussprache:

IPA: [t͡sʊm ˈanbaɪ̯sn̩ ˌzaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zum Anbeißen sein (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: sehr schön anzusehen sein, besonders attraktiv sein

Beispiele:

[1] „Mathilde hielt auf sich […], aber sie war trotzdem nicht recht zum Anbeißen, was doch das eigentlich Appetitliche ist, sie war sauber, gut gekleidet und von energischem Ausdruck, aber ganz ohne Reiz.“[1]
[1] „Auf allen Stellen, wo ich mich um Arbeit bewarb, fragten mich die Chefs: »Mensch, was haben Sie für eine Leichenbittermiene? Sie scheuchen uns die Kunden fort. In unserer Zeit muß man lachen, immer lachen.« Da ging ich denn, weil 's Verjüngen nur ein Sport der reichen Leute ist, zu einem Schönheitskünstler. Hier, die neue Fassade. Bin ich nicht zum Anbeißen?[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag zum Anbeißen aussehen.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Redensarten-Index „jemand sieht zum Anbeißen aus; jemand ist zum Anbeißen
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „anbeißen: zum Anbeißen/Anknabbern aussehen/sein“, Seite 43.

Quellen:

  1. Theodor Fontane → WP: Mathilde Möhring. Erschienen 1907. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  2. Ernst Toller → WP: Hoppla, wir leben!. Erschienen 1927. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).