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mörtelartig

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

mörtelartig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
mörtelartig
Alle weiteren Formen: Flexion:mörtelartig

Worttrennung:

mör·tel·ar·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈmœʁtl̩ˌʔaːɐ̯tɪç], [ˈmœʁtl̩ˌʔaːɐ̯tɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mörtelartig (Info), Lautsprecherbild mörtelartig (Info)

Bedeutungen:

[1] wie Mörtel; der Beschaffenheit von Mörtel entsprechend, ähnelnd

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Mörtel und dem gebundenen Lexem -artig

Synonyme:

[1] mörtelähnlich

Beispiele:

[1] „Die Konkremente im Choledochus bilden oft mörtelartige und teigige Massen, welche namentlich den unteren Choledochusabschnitt in Form von förmlichen Ausgüssen ausfüllen können.“[1]
[1] „Ihre Oberfläche wird durch das mörtelartige Gemisch aus Gips, Leim und Marmorsand in reliefartige Schichten gegliedert, die große Teile des Bildfeldes überziehen.“[2]
[1] „Auf dem Deckel befinden sich Spuren einer sehr harten Substanz, die der mörtelartigen Schicht des oben beschriebenen Deckels sehr ähnelt.“[3]
[1] „Dieses Erhärtungsprinzip ist bei sämtlichen in der Praxis gebräuchlichen mörtelartigen Substanzen verwirklicht.“[4]
[1] „Die physikalische Beschaffenheit dieser Steinart ist sehr verschieden: zwischen pulverförmigem, weichem Belag und hartem, mörtelartigem Stein gibt es alle Übergangsformen.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „mörtelartig

Quellen:

  1. NA Walzel, NA Schumacher: Die Technik der Eingriffe am Gallensystem. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-7091-9896-4, Seite 87 (Zitiert nach Google Books)
  2. Antoni Tàpies: Antoni Tapies. Nationalgalerie, Staatliche Museen Preussischer Kulturbesitz, 1974, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jewish Art. Center for Jewish Art of the Hebrew University, 1988, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)
  4. Friedrich Klages: Das Weltreich der Chemie. Societäts-Verlag, 1970, Seite 30 (Zitiert nach Google Books)
  5. Robert Stumper: Speisewasser und Speisewasserpflege im neuzeitlichen Dampfkraftbetrieb. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-98993-3, Seite 4 (Zitiert nach Google Books)