büschen

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büschen (Deutsch)[Bearbeiten]

Indefinitpronomen[Bearbeiten]

Worttrennung:

bü·schen

Aussprache:

IPA: [ˈbʏʃn̩], [ˈbʏʃən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild büschen (Info)
Reime: -ʏʃn̩

Bedeutungen:

[1] norddeutsch: bisschen

Beispiele:

[1] „Doch Helmut Schmidt greift beherzt in die Seekiste und berichtet halb platt und halb hochdeutsch, er habe auch schon mit Krabbenfischern zu tun gehabt. 1939, als junger Soldat: ‚Damals mußten wir auch noch selber pulen, heute sind wir ja fein geworden und kaufen die Dinger fix und fertig.‘ Doch darüber, so der Kanzler, habe er ja nicht erzählen wollen, er sei gekommen, ‚um mich bei euch ein büschen zu informieren‘.“[1]
[1] „Ich dachte mir, jeden Tag Bratkartoffeln ist doch nicht das Wahre. Ein büschen Abwechslung ist was Feines.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] dict.cc Englisch-Deutsch, Stichwort: „büschen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbüschen

Quellen:

  1. Rainer Burchardt: „Das ist nicht unser Bier.“ Bundeskanzler Helmut Schmidt sprach mit Husumer Krabbenfischern. In: Die Zeit, Jahrgang 1975, Ausgabe 15, 4. April 1975; einsehbar auf zeit.de, abgerufen am 4. Oktober 2015.
  2. Hamburger Morgenpost: Rainers Schlüssel-Erlebnis. Pikanter Einsatz für die Feuerwehr: 42-Jähriger beim Liebesspiel in Handschellen Gefangen. 12. April 2000, abgerufen am 4. Oktober 2015.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Büchsen, Schüben