Wokeismus
Wokeismus (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wokeismus | —
|
Genitiv | des Wokeismus | —
|
Dativ | dem Wokeismus | —
|
Akkusativ | den Wokeismus | —
|
Worttrennung:
- Wo·keis·mus, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] meist abwertend: starke (auch übertriebene) Aufmerksamkeit betreffend Diskriminierung und entsprechender politischer Einsatz
Beispiele:
- [1] „In Malmö, wo antisemitischer Wokeismus auf islamischen Judenhass traf, hat man gesehen, was passiert, wenn die Vertreter des Rechtsstaats extremistischen und radikalen Entwicklungen nicht schnell und entschieden genug entgegentreten.“[1]
- [1] „Der Wokeismus hat seine Wurzeln natürlich in der Identitätspolitik.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Wokismus“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wokeismus“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wokeismus“
Quellen:
- ↑ Christina Neuhaus: Woke und antisemitisch – in Malmö haben sich die Grenzen der Toleranz gezeigt. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. Mai 2024, abgerufen am 18. Mai 2024.
- ↑ Ben Shapiro, Pascale Meyer: Der autoritäre Terror. Wie Cancel Culture und Gutmenschentum den Westen verändern. Langen-Müller, 2022, ISBN 978-3-7844-8438-9 (Zitiert nach Google Books)