Urlaubsschein

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Urlaubsschein (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Urlaubsschein die Urlaubsscheine
Genitiv des Urlaubsscheines
des Urlaubsscheins
der Urlaubsscheine
Dativ dem Urlaubsschein
dem Urlaubsscheine
den Urlaubsscheinen
Akkusativ den Urlaubsschein die Urlaubsscheine

Worttrennung:

Ur·laubs·schein, Plural: Ur·laubs·schei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈuːɐ̯laʊ̯psˌʃaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Urlaubsschein (Info)

Bedeutungen:

[1] Schriftstück, das einer Person einen Urlaub zubilligt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Urlaub, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Schein

Oberbegriffe:

[1] Schein, Dokument

Beispiele:

[1] „Denn sie hatten ja weder einen Urlaubsschein noch sonst einen Ausweis.“[1]
[1] „Über viele Monate wurde ich gezwungen mit so genannten Urlaubsschein zu fahren obwohl ich nie Urlaub hatte.“ (sic!)[2]
[1] „Der Feldwebel händigte mir den Urlaubsschein aus.“[3]

Übersetzungen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urlaubsschein
[*] früher auch bei canoonet „Urlaubsschein“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUrlaubsschein
[1] Duden online „Urlaubsschein

Quellen:

  1. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 216f. Erstauflage 1928.
  2. Berufungsentscheidung des Unabhängige Verwaltungssenats in Tirol vom 21.Mai 2007
  3. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 143.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: sublunarische