Erfindertum
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Erfindertum (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Erfindertum | —
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Genitiv | des Erfindertums | —
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Dativ | dem Erfindertum | —
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Akkusativ | das Erfindertum | —
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Worttrennung:
- Er·fin·der·tum, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈfɪndɐtuːm]
- Hörbeispiele: Erfindertum (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fähigkeit, Erfindungen zu machen
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Zwar schließen die über zweihundert Betriebe der schottischen Elektronikindustrie mittlerweile den gesamten Produktionsgang vom Rohsilikon über die Chips-Herstellung bis zum Bau von Schaltkreisen und Informationssystemen ein. Doch mancherorts machen sich Zweifel breit, ob die erdrückende Abhängigkeit von ausländischen Investitionen der beste Ersatz für das spontane Erfindertum ist, mit dem das echte Silicon Valley in den Vereinigten Staaten erst groß geworden ist.“[1]
- [1] „Messe der Millionäre von Morgen wird die Ausstellung ironisch genannt, und die Thüringer haben durchaus Erfindertum bewiesen.“[2]
- [1] „Modernes Erfindertum basiert weitgehend auf dem Baukastensystem: Man nimmt Ideen aus diesem und jenem Bereich und fügt sie zusammen.“[3]
- [1] „Es ist nur noch anzufügen, daß Führertum nicht zusammenfällt mit Entdeckertum, Erfindertum.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Fähigkeit, Erfindungen zu machen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erfindertum“ (ein Beispiel im Kernkorpus)
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erfindertum“
Quellen:
- ↑ Die Zeit, 01.03.1985; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erfindertum“
- ↑ Quelle: www.otz.de, 2011-01-19; zitert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erfindertum“
- ↑ Quelle: www.bielertagblatt.ch, 2010-12-22; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erfindertum“
- ↑ Walter Scheidt: Kulturbiologie, Jena: Fischer 1930, S. 63; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erfindertum“