Diskussion:wir

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„...weitere Ausspracheformen sind [viː], [vɐ], [vɔr], [vər], [mɪr], [mər], [mɔr], [mɐ]. Die gesprochenen m-Formen treten südlich der Benrather Linie mit der Ausnahme Berlin und Lausitz auf.“ Aus welchem Lehrbuch stammt denn das? Die typische Form für Berlin ist [vɐ]. Und der Satz: Gehen wir, nicht wahr? wird in Berlin [genvɐ vɐ] ausgesprochen. Südlich davon heißt es immer [gemɪr], [gemər], [gemɔr], [gemɐ]. Und inwieweit die Lausitz das „wir“ homogen spricht, wäre auch zu untersuchen. --Acf :-) Diskussion 16:58, 24. Sep 2005 (UTC)

Auch jetzt liest man noch „weitere Ausspracheformen sind [viː], [vɐ], [vɔr], [vər]“ ohne regionale Zuordnung und ohne Beleg. -- Peter -- 14:12, 29. Dez. 2018 (MEZ)[Beantworten]

 Erledigt Ich habe diese Formen, da keine weitere Diskussion stattfand, entfernt. --Peter Gröbner, 08:36, 13. Mai 2020 (MESZ)[Beantworten]

Schweizerdeutsch "ich"[Bearbeiten]

Kann mir mal jemand erklären, was der schweizerdeutsche Eintrag hier soll? Wenn ich es richtig verstehe, soll die 1.Ps.Pl. im Schwz. "ich" heißen, aber in der Tabelle steht "miär" (oder so ähnlich). IMHO gehört der Abschnitt anderswohin. --85.73.jo.nas 15:11, 25. Nov 2005 (UTC)

Lateinischer Ursprung[Bearbeiten]

Kommt das deutsche wir nicht vom bayrischen mia, das von der lateinischen Endsilbe -mus herkommt? zB: "gehma" quasi aus geh-mus gebildet also "latinisiert" ra-raisch (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 91.4.216.196DiskussionBeiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 12:33, 17. Okt. 2010 (MESZ))[Beantworten]

es heißt ja im Bayrischen vor allem auch "mia gehma ..." = "Wir gehen wir ..." ra-raisch 16.10.2010 (vorstehender nicht signierter Diskussions-Beitrag stammt von 91.4.216.196DiskussionBeiträge ° ----Baisemain (Diskussion) 12:33, 17. Okt. 2010 (MESZ))[Beantworten]

Isl. "vjer"[Bearbeiten]

Für die isländische Übersetzung hat jemand "vjer" eingetragen, ich habe das korrigiert. "vjer" gibt es nicht, die Form heisst "vér". Entgegen dem, was hier in der Übersetzung stand, ist "vér" auch kein Dual. Ganz im Gegenteil, in früheren Zeiten hat man "vér" für drei oder mehr (d.h. den Sprecher und mehr als einen anderen) benutzt, "við" aber für zwei (d.h. den Sprecher und nur einen anderen). Heute gibt es diese Unterscheidung jedoch nicht mehr. "vér" (inkl. seinen flektierten Formen wie "oss", "vor" u.s.w.) überlebt nur in besonders förmlicher Sprache: bei feierlichen Reden von Politikern ("vér Íslendingar"), in der Kirche ("í Betlehem er barn oss fætt"), oder bei gekrönten Häuptern ("vér Elísabet II bretadrottning"). 188.96.203.82 11:04, 9. Feb. 2020 (MEZ)[Beantworten]