Diskussion:weibeln

veraltend?[Bearbeiten]

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Wenn grosse Zeitungen wie der Blick* oder die Zeit* das Verb verwenden (*gemäss den Verknüpfungen am Ende des Artikels) und es zumindest im politischen Alltag allgegenwärtig ist, würde ich hinter veraltend ein Fragezeichen setzen, auch wenn Herr Duden in Mannheim das so schreibt. Ob es wirklich negativ konnotiert ist, müsste man untersuchen. Vor allem im aktiven Gebrauch ("ich bin geweibelt" oder " ich musste weibeln") ist eher ein gewisser Aufwand/Engagement als eine Negation dahinter. 95.143.53.196 16:29, 2. Jun. 2023 (MESZ)Beantworten

Zumindest die politische Bedeutung ist in der Schweiz üblich. Das ist richtig. Andere können aber veraltet sein. In jedem Fall sollte man dem Duden hier keine schweizfeindliche Einstellung vorwerfen. Er ist ganz allgemein schlecht redigiert und gibt auch für den bundesdeutschen Gebrauch oft völlig falsche Angaben. 88.64.225.53 00:01, 28. Jan. 2024 (MEZ)Beantworten

Was meint Freigut dazu? Gruss, Peter, 07:56, 28. Jan. 2024 (MEZ)Beantworten

Das Wort ist weder veraltend noch abwertend. Es kann ohne Weiteres synonym mit lobbyieren gebraucht werden (man muss hier aufpassen: man kann zwar dem Lobbyieren gegenüber negativ eingestellt sein, aber das Wort selbst ist deshalb nicht abwertend), aber auch ausserhalb des politischen Bereichs. Ich werde mich der Sache kommende Woche näher annehmen. Gruss, --Freigut (Diskussion) 11:17, 28. Jan. 2024 (MEZ) Auch laut Bickel/Landolt 2018, Meyer 2006 und Variantenwörterbuch weder «veraltend» noch «abwertend». Ich überarbeite den Artikel und nehme mit der Dudenredaktion Kontakt auf. --Freigut (Diskussion) 08:24, 29. Jan. 2024 (MEZ)Beantworten