Bad Schandauer

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Bad Schandauer (Deutsch)[Bearbeiten]

Wortverbindung, Adjektiv, indeklinabel[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
Bad Schandauer

Worttrennung:

Bad Schan·dau·er, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [baːt ˈʃandaʊ̯ɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bad Schandauer (Info)

Bedeutungen:

[1] zu Bad Schandau, sich auf diesen Ort beziehend, in der Art und Weise dieses Ortes, aus Bad Schandau kommend, stammend, Bad Schandau betreffend, zu Bad Schandau gehörend

Beispiele:

[1] „Auch die langjährige Mitarbeiterin in der ZKK-Rechtsabteilung, Margarete Natter, hatte den Bad Schandauer Volksrichterkurs im März 1949 abgeschlossen.“[1]
[1] „Bis gegen Ende des 19. Jhs. war im Bad Schandauer Elbtal in der imkerlichen Fachsprache der Ausdruck Trift üblich, womit die Tätigkeit der Biene beim Ausflug mit der des Viehes auf der Weide gleichgesetzt wird.“[2]
[1] „Dort waren wir endlich mal wieder mit meinem Bad Schandauer Bruder Christian verabredet, mit Herbert Richter, damals der erfolgreichste Sachse im Adersbacher Felsrevier, und noch ein paar weiteren Kumpeln aus Ost und West.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBad Schandauer

Quellen:

  1. Thomas Horstmann: Logik der Willkür. Die Zentrale Kommission für Staatliche Kontrolle in der SBZ/DDR von 1948 bis 1958. Böhlau Verlag, Köln Weimar 2002, ISBN 978-3412074012, Seite 186
  2. Vorstand des Arbeitskreises Sächsische Schweiz unter Leitung von Dr. Hans Prescher (Herausgeber): Sächsische Schweiz. Berichte des Arbeitskreises Sächsische Schweiz in der Geographischen Gesellschaft der DDR. Band IV. Wissenschaftliche Abhandlungen der Geographischen Gesellschaft der DDR, Band 11, Hermann Haack, Gotha, Leipzig 1975, Seite 74
  3. Dietrich Hasse: Ein Leben im Lot. Bergverlag Rother, München 2013, ISBN 978-3763370610, Seite 203