Varietätenlinguistik

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Varietätenlinguistik (Deutsch)

Worttrennung:

Va·ri·e·tä·ten·lin·gu·is·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [vaʁieˈtɛːtn̩lɪŋˌɡu̯ɪstɪk], [vaʁieˈtɛːtn̩lɪŋɡuˌɪstɪk]

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Disziplin, die sich der Erforschung der Varietäten einer Sprache (= räumliche (diatopische), soziale (diastratische), situationsbezogene (diaphasische) oder zeitliche (diachronische) Erscheinungsformen) widmet

Herkunft:

Determinativkompositum aus Varietät, Fugenelement -en und Linguistik

Synonyme:

Oberbegriffe:

Beispiele:

[1] „Die Sprachwissenschaft redet von Varietäten (es gibt seit einigen Jahrzehnten eine regelrechte »Varietätenlinguistik).“^[1]

[1] „Das wäre eine genuine Aufgabe für die an fast allen süddeutschen Universitäten vorhandenen Professuren für Varietätenlinguistik.“^[2]

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Varietätenlinguistik“

Quellen:

↑ Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1 , Seite 141.
↑ Werner König: Wir können alles. Ausser Hochdeutsch. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2013, DNB 1126250902 , Seite 5-14, Zitat Seite 13.