USPD

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USPD (Deutsch)[Bearbeiten]

Abkürzung[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die USPD
Genitiv der USPD
Dativ der USPD
Akkusativ die USPD

Aussprache:

IPA: [uːʔɛspeːˈdeː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild USPD (Info)

Bedeutungen:

[1] historisch: Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Beispiele:

[1] „An einen reinen Rätestaat dachte indessen selbst [Kurt] Eisner nicht mehr. Als bayerischer Ministerpräsident lenkte er seine Regierung auf eine Linie, die nach und nach zur bestimmenden Linie der USPD in der Rätefrage wurde und dies bis zu den Anfängen der Nationalversammlung blieb.“[1]
[1] „Die Diskussionsabende wurden eingestellt, und die Münchner USPD entwickelte ebenfalls keine nennenswerte Außenwirkung mehr.“[2]
[1] „Er schloss sich der USPD an, die 1917 von oppositionellen SPD-Abgeordneten wegen der Kriegspolitik der Sozialdemokratie gegründet wurde.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „USPD
[1] Axel Schildt (Herausgeber): Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Ein Lexikon. C. H. Beck, München 2005, ISBN 978-3406511370, Seite 334

Quellen:

  1. Gerhard Schulz: Zwischen Demokratie und Diktatur. Verfassungspolitik und Reichsreform in der Weimarer Republik. 2. Auflage. Band I: Die Periode der Konsolidierung und der Revision des Bismarckschen Reichsaufbaus 1919–1930, Walter de Gruyter, Berlin 1987, ISBN 978-3110115581, Seite 82
  2. Bernhard Grau: Vom Bürgersohn zum Revolutionär. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 11, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 23.
  3. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 206.