Diskussion:schneiteln

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Susann Schweden in Abschnitt Konversionen

Konversionen[Bearbeiten]

Aktuell „geschneitelt, Schneiteln, schneitelnd“. Nullableitung ist lediglich die zweitgenannte Ableitung: „Der Ausdruck Konversion (auch: Nullableitung, Nullderivation) bezeichnet in der linguistischen Wortbildungs­lehre einen Wortbildungstyp, bei dem ein Wortstamm oder auch ein flektiertes Wort ohne Veränderung der Form in eine neue Wortart übertragen wird („Wortartwechsel ohne Wortbildungselemente“).“ (Deutschsprachiger Wikipediaartikel „Konversion (Linguistik)“ (Stabilversion). Gruss an den Ersteller und besonders auch an Freigut, Peter, 12:53, 8. Mai 2021 (MESZ)Beantworten

Leider gibt es nicht mehr {{Ref-canoo}}, wo diese Angaben nachzulesen waren. Natürlich ist das Adjektiv „geschneitelt“ eine Konversion/Nullableitung/Nullderivation zum Partizp II und das Adjektiv „schneitelnd“ eine solche zum Partizip I des Verbs „schneiteln“: Oder wolltest du mich anderweitig belehren? Gruß, Alexander Gamauf (Diskussion) 17:32, 8. Mai 2021 (MESZ)Beantworten
Ich will niemanden belehren, ich sah lediglich – durch Freigut in der Teestube aufmerksam gemacht – eine vermeintliche Diskrepanz zu den Angaben im Schwesterprojekt. Ich erkannte im Eintrag einfach nicht, dass Du meinst, dass die Adjektive Konversionen der flektierten Formen (und nicht des vorliegenden Lemmas) sind. Gruß, Peter, 17:41, 8. Mai 2021 (MESZ)Beantworten
Ich finde es auch etwas überraschend, dass hier von Konversionen gesprochen wird – da muss man erst draufkommen, dass diese Angabe sich nicht aufs Lemma bezieht. Und ist die adjektivische Verwendung eines Partizips wirklich eine Konversion? Nun, wie auch immer … Wahnsinnig hilfreich ist diese Einleitung hier ohnehin nicht, aber das mag Geschmackssache sein … --Freigut (Diskussion) 20:15, 9. Mai 2021 (MESZ)Beantworten
Es handelt sich doch hiebei um Wortbildungen zu einem Verb. Dabei unterscheidet man grammatikalisch Derivationen und Kompositionen. Ein Spezialfall der Derivation ist die Konversion (dazu auch Wikipedia-Artikel Derivation (Linguistik). Laut Konversion (Linguistik) handelt es sich bei der Konversion um einen Vorgang, „bei dem ein Wortstamm oder auch ein flektiertes Wort ohne Veränderung der Form in eine neue Wortart übertragen wird“. Die von Freigut gestellte – in der linguistischen Literatur entgegengesetzt diskutierte – Frage wird von der Wiktionary-Gemeinschaft durch Hilfe:Verbaladjektiv dahingehend beantwortet, dass es sich bei Verbaladjektiven um Ableitungen handelt.
Zum Nutzen dieser Angaben für den Leser ist festzuhalten, dass nicht bei jedem Verb Adjektive bildbar sind, die vom Partizip I oder Partizp II ableitbar sind. --Alexander Gamauf (Diskussion) 13:33, 11. Mai 2021 (MESZ)Beantworten
was mir dazu einfällt
es ist nicht ungewöhnlich, dass bei den Wortbildungen nicht nur das Lemma Grundlage ist. Man mag da mal an eine WB mit dem Plural denken (also nicht solche, wo Fugenelemente verwendet werden). Die würde man auch immer beim Grundlemma schreiben und nicht bei der flektieren Form, die den Plural erläutert. zb Häusermeer.
früher habe ich die Konversionen bei den WB häufig gelöscht, weil sie ja so selbstverständlich sind. Man wird wohl aus jedem Verb durch Großschreibung ein Substantiv machen können. Rate ich jetzt mal qualifiziert. Die allermeisten Partizipien kann man mit gutem Willen adjektivisch verwenden, aber natürlich nicht alle. Und die wenigsten sind natürlich in anderen Wörterbüchern zum Nachschlagen vorhanden. Heutzutage lasse ich die Angaben stehen. Sie sind ja nicht falsch.
ich lese das mit dem Verbaladjektiv so: die flektierte Form (nämlich die, die mit dem Verbaladjektiv formal identisch ist) ist von der Grundform des Verbs abgeleitet. Das stimmt doch, oder? 'Partizipien können auch als Adjektiv verwendet werden; sie werden zwar von einem Verb abgeleitet...' steht da. Das sie bezieht sich doch auf die Partizipien. Oder muss man das anders ausdrücken, damit es grammatikalisch korrekt ist? mlg Susann Schweden (Diskussion) 14:55, 11. Mai 2021 (MESZ)Beantworten

Betonungszeichen[Bearbeiten]

Braucht es ob des unsilbischen l eines? radeln zum Beispiel hat eines. --Peter, 17:43, 8. Mai 2021 (MESZ)Beantworten

Ja, auch laut Ausspracheduden, 7. Auflage, Seite 767, Eintrag „schneiteln“. --Alexander Gamauf (Diskussion) 17:59, 8. Mai 2021 (MESZ)Beantworten
Es fehlt daher auch bei – so weit ich nachgeschaut habe – den Flexionsformen. Gruß und Dank für Deine Recherche sowie Antwort, Peter, 19:48, 8. Mai 2021 (MESZ)Beantworten

Von Alexander Gamauf erledigt . Danke, Peter, 20:44, 8. Mai 2021 (MESZ)Beantworten