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dreifärbig

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dreifärbig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
dreifärbig
Alle weiteren Formen: Flexion:dreifärbig

Nebenformen:

dreifarbig

Worttrennung:

drei·fär·big, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈdʁaɪ̯ˌfɛʁbɪç], [ˈdʁaɪ̯ˌfɛʁbɪk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dreifärbig (Info), Lautsprecherbild dreifärbig (Info)
Reime: -aɪ̯fɛʁbɪç, -aɪ̯fɛʁbɪk

Bedeutungen:

[1] Österreich: drei Farben enthaltend

Herkunft:

zusammengesetzt aus drei und färbig

Gegenwörter:

[1] einfärbig, zweifärbig, vierfärbig, … verschiedenfärbig, bunt

Oberbegriffe:

[1] mehrfärbig, färbig

Beispiele:

[1] „Das Ergebnis fiel dreifärbig aus – weiße Schürze, roter Rock, grünes Oberteil.“[1]
[1] „Schuld daran ist ein Logo, dreifärbig, auf dem ‚nix als Miesenbach‘ steht. Denn ‚nix als Miesenbach‘ oder ‚nixalsmiesenbach‘ taucht neuerdings überall auf Autos, Broschüren, in den sozialen Medien auf.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag dreifarbig.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dreifärbig
[1] Duden online „dreifärbig
[1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
[1] „dreifarbig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, abgerufen am 29. August 2018

Quellen:

  1. Hellin Sapinski: Die Schneiderin der Festtagstracht. In: DiePresse.com. 29. August 2015, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 29. August 2018).
  2. Ulla Patz: Was, bitte, heißt da „nix als Miesenbach?“. In: Kleine Zeitung Online. 5. Oktober 2017 (URL, abgerufen am 29. August 2018).