Parteipresse
Parteipresse (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Parteipresse | —
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Genitiv | der Parteipresse | —
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Dativ | der Parteipresse | —
|
Akkusativ | die Parteipresse | —
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Worttrennung:
- Par·tei·pres·se, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [paʁˈtaɪ̯ˌpʁɛsə]
- Hörbeispiele: Parteipresse (Info)
- Reime: -aɪ̯pʁɛsə
Bedeutungen:
- [1] von einer Partei betriebene Presse
- [2] Presse, die die politische Richtung einer Partei vertritt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Partei und Presse
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Presse
Beispiele:
- [1, 2] „Das 19 Jahrhundert steht im Zeichen der politischen Parteipresse.“[1]
- [1, 2] „Die Herausbildung der Parteipresse, die schon seit 1848 in Ansätzen begonnen hatte, setzte sich jetzt vollends durch.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] von einer Partei betriebene Presse
[2] Presse, die die politische Richtung einer Partei vertritt
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteipresse“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Parteipresse“
- [1] Duden online „Parteipresse“
- [1, 2] wissen.de – Lexikon „Parteipresse“
Quellen:
- ↑ Kurt Koszyk: Deutsche Presse im 19. Jahrhundert. Colloquium Verlag, Berlin 1966, Seite 127
- ↑ Jürgen Wilke: Grundzüge der Medien- und Kommunikationsgeschichte. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2008, ISBN 9783825231668, Seite 261