Militärgeheimdienst

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Militärgeheimdienst (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Militärgeheimdienst die Militärgeheimdienste
Genitiv des Militärgeheimdienstes
des Militärgeheimdiensts
der Militärgeheimdienste
Dativ dem Militärgeheimdienst
dem Militärgeheimdienste
den Militärgeheimdiensten
Akkusativ den Militärgeheimdienst die Militärgeheimdienste

Worttrennung:

Mi·li·tär·ge·heim·dienst, Plural: Mi·li·tär·ge·heim·diens·te

Aussprache:

IPA: [miliˈtɛːɐ̯ɡəˌhaɪ̯mdiːnst]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Militärgeheimdienst (Info)

Bedeutungen:

[1] im Dienst des Militärs stehender Geheimdienst

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Geheimdienst

Synonyme:

[1] Militärnachrichtendienst

Oberbegriffe:

[1] Geheimdienst

Beispiele:

[1] „Nach der Jahrtausendwende beschaffte sich der Militärgeheimdienst in Kasachstan langsam wirkende Gifte, die keine Spuren hinterließen und mit denen politische Gegner aus dem Weg geräumt wurden.“[1]
[1] „Der Chef der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative, Hannes Gnauck – selbst vom Militärgeheimdienst als Rechtsextremist eingestuft – kritisierte: ‚Die juristische Auseinandersetzung mit dem BfV lähmt die AfD seit Jahren, ohne jeglichen Erfolg.‘“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Militärnachrichtendienst“ (dort auch „Militärgeheimdienst“)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärgeheimdienst
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Militärgeheimdienst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMilitärgeheimdienst

Quellen:

  1. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 201.
  2. Umgang mit Urteil: Krah will nicht mehr kandidieren. In: taz.de. ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 14. Mai 2024).