Grattage
Grattage (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Grattage | —
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Genitiv | der Grattage | —
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Dativ | der Grattage | —
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Akkusativ | die Grattage | —
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Worttrennung:
- Grat·ta·ge, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Bildende Kunst: Maltechnik, bei der dick aufgetragene Ölfarben mit einer Klinge oder Spachtel von der Leinwand abgekratzt werden; die Abtragung der Farbe kann von Gegenständen beeinflusst werden, die sich unter der Leinwand durchdrücken
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Französischen vom gleichbedeutenden Substantiv grattage → fr, das vom Verb gratter → fr „abkratzen“ abgeleitet ist[1]
Oberbegriffe:
- [1] Maltechnik
Beispiele:
- [1] In einer technischen Variante, der „Grattage“, malte Max Ernst Gemälde voll drohender Ungeheuer, düsterer Wälder, von schlafenden Städten im Licht des Mondes.[2]
- [1] Die Techniken Frottage, Grattage und Drip Painting, als Oszillation entwickelt, gehen auf ihn zurück.[3]
- [1] Heute ist die Zeit der schnellen Entscheidungen, Grattage ist eine langwierige Technik.[4]
Übersetzungen[Bearbeiten]
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 525, Eintrag „Grattage“.
- ↑ Dorothea Eimert: Kunst des 20. Jahrhunderts. Parkstone International, 2016, ISBN 9781785259326 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. Januar 2022) .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Max Ernst“ (Stabilversion).
- ↑ Grattage by Kirill. grattage-by-kirill.de, 20. März 2018, abgerufen am 8. Januar 2022.