Gebrüll

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Gebrüll (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Gebrüll
Genitiv des Gebrülls
des Gebrülles
Dativ dem Gebrüll
dem Gebrülle
Akkusativ das Gebrüll

Nebenformen:

Gebrülle

Worttrennung:

Ge·brüll, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈbʁʏl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gebrüll (Info)
Reime: -ʏl

Bedeutungen:

[1] ein sehr lautes, oft lang anhaltendes Geräusch eines oder mehrerer Menschen sowie einiger Tierarten

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs brüllen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschrei

Unterbegriffe:

[1] Angstgebrüll, Freudengebrüll, Hurragebrüll, Löwengebrüll, Mordsgebrüll, Rindergebrüll, Schlachtgebrüll, Schmerzgebrüll, Siegesgebrüll, Wutgebrüll

Beispiele:

[1] Mit deinem Gebrüll weckst du noch die Kinder.
[1] Das Gebrüll der Tiere schreckte uns hoch.
[1] „Und so zogen wir unsere Rucksäcke über und spazierten einfach ins Freie und gingen hinüber nach Cochem, als ginge uns das ganze Gebrüll und Geschrei des Herbergsvaters einfach nichts an.“[1]

Redewendungen:

auf ihn mit Gebrüll

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gebrüll
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebrüll
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGebrüll
[1] The Free Dictionary „Gebrüll

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 81. Entstanden 1963.