Wortsinn
Wortsinn (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Wortsinn | —
|
Genitiv | des Wortsinns des Wortsinnes |
—
|
Dativ | dem Wortsinn dem Wortsinne |
—
|
Akkusativ | den Wortsinn | —
|
Worttrennung:
- Wort·sinn, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈvɔʁtˌzɪn]
- Hörbeispiele: Wortsinn (Info)
Bedeutungen:
- [1] das, was mit einem Wort tatsächlich gemeint ist
Herkunft:
- [1] Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus Wort und Sinn
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Wortbedeutung
Beispiele:
- [1] „In die andere Richtung muss deshalb Kritik gehen, wenn sich das Eigene einfältig im engsten Wortsinn auf sich selbst konzentriert und mit sich selbst begnügt.“[1]
- [1] „Darum waren die Dome für sie im Wortsinne die Burgen Gottes.“[2]
- [1] „Schon seinem Wortsinn nach ist ein Sprichwort ein viel gesprochenes Wort, und leicht wird aus einem vielgesprochenen dann ein zu viel gesprochenes Wort.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eigentlicher, enger Wortsinn
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] das, was mit einem Wort tatsächlich gemeint ist
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wortsinn“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortsinn“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wortsinn“
- [*] The Free Dictionary „Wortsinn“
- [1] Duden online „Wortsinn“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wortsinn“
Quellen:
- ↑ Peter Porsch: Sehnsucht nach Babel. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3-4, 2011 , Seite 81-91, Zitat Seite 88.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Rheinreise. Landschaften und Geschichte zwischen Basel und Rotterdam. Engelhorn, Stuttgart 1998, ISBN 3-87203-255-0 , Seite 71.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 68.