Schnapsleiche
Schnapsleiche (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schnapsleiche | die Schnapsleichen |
Genitiv | der Schnapsleiche | der Schnapsleichen |
Dativ | der Schnapsleiche | den Schnapsleichen |
Akkusativ | die Schnapsleiche | die Schnapsleichen |
Worttrennung:
- Schnaps·lei·che, Plural: Schnaps·lei·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnapsˌlaɪ̯çə]
- Hörbeispiele: Schnapsleiche (Info), Schnapsleiche (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Person, die äußerst betrunken ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schnaps und Leiche
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Alki, Alkoholiker, Säufer, Saufkopf, Trinker
Beispiele:
- [1] Auf dem Oktoberfest kann man viele Schnapsleichen finden.
- [1] Wenn man nicht als Schnapsleiche enden möchte, sollte man auf seinen Alkoholkonsum achten.
- [1] „Schon vor Sonnenuntergang lagen die ersten Schnapsleichen auf der Straße.“[1]
- [1] „Die Schnapsleichen vom Samstagabend liegen da in der frühen Sonne.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- weibliche/männliche Schnapsleiche, nackte Schnapsleiche, bewusstlose Schnapsleiche
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] umgangssprachlich: Person, die äußerst betrunken ist
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnapsleiche“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnapsleiche“
- [1] Duden online „Schnapsleiche“
Quellen:
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 110.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 244. Erstmals 1956 erschienen.
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