Nudist
Nudist (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nudist | die Nudisten |
Genitiv | des Nudisten | der Nudisten |
Dativ | dem Nudisten | den Nudisten |
Akkusativ | den Nudisten | die Nudisten |
Worttrennung:
- Nu·dist, Plural: Nu·dis·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Person, die mit Vorliebe auch in der Öffentlichkeit unbekleidet ist; Anhänger des Nudismus/der Freikörperkultur
Herkunft:
- Der Wortkern geht auf lateinisch nūdus → la „unbekleidet, nackt“ zurück; das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1]
Weibliche Wortformen:
- [1] Nudistin
Beispiele:
- [1] „Frühling ist, wenn der Münchner die Hüllen fallen lässt. Man legt rasch das meiste ab, zieht den Winter gleich mit aus. Und bevor sich jemand fragt, ob bereits Nudisten den Eisbach im Englischen Garten säumen, hüpfen die ersten schon ins Wasser […].“[2]
- [1] „Vergeblich - tapfer verteidigten die Nudisten ihr Recht auf Nacktheit.“[3]
- [1] „Er blickt hinüber zu den Nudisten, die in den Dünen am Rand des Kiefernwaldes liegen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Nudist“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nudist“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nudist“
- [1] The Free Dictionary „Nudist“
- [1] Duden online „Nudist“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Nudismus“.
- ↑ Christian Schüle: Hasch mich!. In: Zeit Online. Nummer 16, 12. April 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. März 2013) .
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 61.
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 306 .