Mystagoge
Mystagoge (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Mystagoge | die Mystagogen |
Genitiv | des Mystagogen | der Mystagogen |
Dativ | dem Mystagogen | den Mystagogen |
Akkusativ | den Mystagogen | die Mystagogen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Mys·t·a·go·ge, Plural: Mys·t·a·go·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Religion: jemand, der Mystagogie betreibt, insbesondere in einen (antiken) Mysterienkult oder (heute) in die christliche Glaubenswelt einführender Geistlicher
Herkunft:
- Entlehnung aus dem lateinischen mystagogus → la[1]
Wortfamilie:
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Mystagogin
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] „Der Mystagoge spendet magisches Heil, und es fehlt ihm oder bildet doch nur ein untergeordnetes Anhängsel: die ethische Lehre. Statt dessen besitzt er eine vornehmlich erblich fortgepflanzte magische Kunstlehre.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
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- [*] Wikipedia-Artikel „Mystagoge“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mystagoge“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mystagoge“
- [1] Duden online „Mystagoge“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mystagoge“ auf wissen.de
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 700.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 700.
- ↑ Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. Besorgt von Johannes Winckelmann. Studienausgabe, 5. Auflage Tübingen 1980, Seite 272. zeno.org
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: mysteriös