in vitro
in vitro (Deutsch)[Bearbeiten]
Adverb, Wortverbindung[Bearbeiten]
Worttrennung:
- in vi·t·ro
Aussprache:
- IPA: [ɪn ˈviːtʁo]
- Hörbeispiele: in vitro (Info)
Bedeutungen:
- [1] in Bezug auf Versuche: unter künstlichen Bedingungen im Labor beobachtet oder durchgeführt
Herkunft:
- von lateinisch in vitro → la „im Glas“, zusammengesetzt aus in → la „in, am“ und vitrum → la „Glas“[1]
Gegenwörter:
- [1] in vivo
Beispiele:
- [1] „Vorherrschender Begründungsansatz für das Fehlen einer eigenen Rechtsposition ist zumeist die Annahme eines lediglich potenziellen menschlichen Lebens des Embryos in vitro, das vom tatsächlich existenten menschlichen Leben unterschieden wird.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „in vitro“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „in vitro“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „in vitro“
- [1] Duden online „in vitro“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „in vitro“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „in vitro“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „in vitro“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „in vitro“
- [1] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957 , Seite 274.
- [1] Der neue Herder. 1. Auflage. Bd. 3., Ginseng-Kolosseum, Herder, Freiburg/Basel/Berlin 1967 , Seite 434.
Quellen:
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „vitro“ auf wissen.de
- ↑ Ulrich May: Rechtliche Grenzen der Fortpflanzungsmedizin. Springer Verlag, Berlin u.a. 2003, ISBN 3-540-00511-0, Seite 58 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
in vitro (Latein)[Bearbeiten]
Adverb, Wortverbindung[Bearbeiten]
Worttrennung:
- in vi·tro
Bedeutungen:
- [1] neulateinisch, Biologie, Medizin: im Reagenzglas, im Glas, im Labor
Herkunft:
- Wortverbindung aus der Präposition in → la und dem Substantiv vitrum → la (das „Glas“ im Ablativ Singular vitro → la)
Gegenwörter:
- [1] in vivo
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] im Reagenzglas, im Glas
|
- [1] Claus Meier-Brook: Latein für Biologen, Mediziner und Pharmazeuten, 3. Auflage, Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2009, ISBN 978-3-494-01457-9, Seite 72.