Milizbericht

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Milizbericht (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Milizbericht die Milizberichte
Genitiv des Milizberichts
des Milizberichtes
der Milizberichte
Dativ dem Milizbericht den Milizberichten
Akkusativ den Milizbericht die Milizberichte

Worttrennung:

Mi·liz·be·richt, Plural: Mi·liz·be·rich·te

Aussprache:

IPA: [miˈliːt͡sbəˌʁɪçt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bericht einer Miliz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Miliz und Bericht

Oberbegriffe:

[1] Bericht, Report

Beispiele:

[1] „Laut einem Milizbericht über besondere Vorkommnisse hatte man einen vier Jahre und zehn Monate alten Jungen tot auf den Bahngleisen gefunden.“[1]
[1] „Am Freitag, den 12. März 2021, präsentieren Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Generalmajor Erwin Hameseder den Milizbericht 2020.“[2]
[1] „Der Milizbericht sieht deutliche Anreize für Milizsoldaten vor, etwa bessere Ausrüstung und gerechteren Sold.“[3]
[1] „Der Kommission seien nämlich wesentliche Unterlagen, wie der Milizbericht sowie die heeresinternen Zustandsberichte aus den Jahren 2006 und 2009, einfach vorenthalten worden.[4]
[1] „Der Milizbericht sprach später von einer Menge von 500 Personen, aus der heraus die beiden Beamten angegriffen wurden.[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 33.
  2. AVISO: Verteidigungsministerin Tanner und Generalmajor Hameseder präsentieren Milizbericht 2020. In: ots.at. 12. März 2021, abgerufen am 13. Mai 2024.
  3. Michael Hammerl: "Bürger in Uniform": Nachteile für Milizsoldaten werden bereinigt. In: KURIER.at. 12. März 2021 (URL, abgerufen am 13. Mai 2024).
  4. Georg Hochmuth: Evaluierung der Heeresreform "eine Farce". In: diepresse.com. 4. März 2010, abgerufen am 13. Mai 2024.
  5. Joachim von Puttkamer: »Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen«: Polizeibrutalität und Gesellschaft in der Volksrepublik Polen. Hamburger Edition UIS, Hamburg 2022 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 9783868544817, DNB 1256869937