Höllenspuk

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Höllenspuk (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Höllenspuk die Höllenspuke
Genitiv des Höllenspuks
des Höllenspukes
der Höllenspuke
Dativ dem Höllenspuk den Höllenspuken
Akkusativ den Höllenspuk die Höllenspuke

Worttrennung:

Höl·len·spuk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈhœlənˌʃpuːk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ein besonders bedrohlicher Spuk, ein Spuk aus der Hölle

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Hölle und Spuk mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Spuk

Beispiele:

[1] „Als ich zuerst diesen Höllenspuk erblickte – denn für etwas anderes konnte ich es nicht halten –, geriet ich außer mir vor Staunen und Entsetzen.“[1]
[1] „Da erhebt sich dreimal ein schreckliches Heulen und Lachen um den Dom herum, und als der Höllenspuk verschwunden ist, steht in der Maner das gedachte Brustbild.“[2]
[1]: „Der Höllenspuk heißen Wassers aus der Tiefe ist eine weitere Attraktion des Parks. Da sind die vielen kochenden Schlammlöcher. So könnte man sich die Hölle vorstellen.[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Höllenspuk
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Höllenspuk

Quellen:

  1. Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)
  2. Vogelsang: Der steinerne Mann in der Doms-Mauer zu Verden. In: Friedrich Köster (Herausgeber): Alterthümer, Geschichten und Sagen der Herzogthümer Bremen und Verden: Noch lebende Volkssagen und Legenden. In Commision bei A. Pockwitz, Stade 1846
  3. Wolfgang Grimm: Höllenspuk und eine bizarre Mondlandschaft. In: Deutsches Ärzteblatt. 1988