Emsland

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Emsland (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n, Toponym[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Emsland
Genitiv des Emslandes
des Emslands
Dativ dem Emsland
Akkusativ das Emsland

Worttrennung:

Ems·land, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɛmsˌlant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Emsland (Info)

Bedeutungen:

[1] Landschaft in Nordrhein-Westfalen und dem westlichen Niedersachsen
[2] Landkreis in Niedersachsen

Abkürzungen:

[2] Kfz-Kennzeichen: EL

Herkunft:

Determinativkompositum aus Ems (Fluss) und Land

Oberbegriffe:

[1] Landschaft
[2] Landkreis

Meronyme:

[2] Einheitsgemeinden: Emsbüren, Geeste, Haren, Haselünne, Lingen, Meppen, Papenburg, Rhede, Salzbergen, Twist
[2] Samtgemeinden: Dörpen, Freren, Herzlake, Lathen, Lengerich, Nordhümmling, Sögel, Spelle, Werlte

Beispiele:

[1] „Seit Wochen schwelt ein Moorbrand im Emsland.[1]
[1] „Im Naturschutzgebiet Bockholter Dose im Emsland wurden Flächen in ihren ursprünglichen feuchten Zustand zurückversetzt.“[2]
[1] „Allerdings nicht nur, weil die 40-Grad-Marke noch in weiter Ferne ist, sondern auch weil die bisherige Höchstmarke so aberwitzig hoch ist: 42,6 Grad wurden vergangenen Sommer in Lingen im Emsland gemessen.“[3]
[2] Meppen ist der Verwaltungssitz des Emslandes.

Wortbildungen:

Emsländer, emsländisch

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Emsland
[2] Wikipedia-Artikel „Landkreis Emsland
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEmsland
[1] wissen.de – Lexikon „Emsland (Landschaft)
[2] wissen.de – Lexikon „Emsland (Landkreis)
[1, 2] Wikivoyage-Eintrag „Emsland

Quellen:

  1. spektrum.de: Dürre: Moorbrand bei Meppen wird Katastrophenfall. 21. September 2018, abgerufen am 4. Mai 2024.
  2. spektrum.de: Moore in Deutschland: Was passiert nach der Wiedervernässung? 9. Dezember 2023, abgerufen am 4. Mai 2024.
  3. spektrum.de: Rekordtemperaturen: Streit um Deutschlands Hitze-Hochburg. 24. Juni 2020, abgerufen am 4. Mai 2024.