Diskussion:flehmen

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Peter Gröbner in Abschnitt Alternative oder frühere Schreibweise „flämen“?

Alternative oder frühere Schreibweise „flämen“?[Bearbeiten]

  • „Dann hebt er in typischer Hengstmanier den Kopf und flämt: Er rümpft die Oberlippe gen Himmel wie Mick Jagger, wenn der ‚Satisfaction‘ ins Mikrofon stöhnt.“ (Michaela Schießl: Der Duft der Stute. In: Spiegel Online. 1. Januar 1997, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 4. Juni 2018).)
  • „Als der Hengst der schlampigen Kreatur, die wir schließlich aufgetrieben hatten, gegenüberstand, flämte er, blickte sich heimlich um, und dann nahm er die Stute wie ein Knabe, der hinter dem Rücken seiner Mutter Marmelade nascht.“ (Federico Tesio: Rennpferde. Georg Olms, 2000, Seite 175 (Zitiert nach Google Books))
  • „Das Pferd biss in den Strahl, flämte mit der Oberlippe, prustete.“ (Nicola Förg: Eisenherz. Emons, 2011 (Zitiert nach Google Books))
  • „Das Pferd hebt den Kopf zuweilen etwas an und flämt sehr oft und stark mit der Oberlippe.“ (E. Fröhner, T. Kitt (Herausgeber): Monatshefte für praktische Tierheilkunde. Band 22, 1911, Seite 325 (Zitiert nach Google Books))

Grimm hat diese Schreibweise auch aber mit völlig anderer Bedeutung: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „flämen“ --Peter -- 17:17, 4. Jun. 2018 (MESZ)Beantworten