Diskussion:Hermaphrodit

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Aussprache[Bearbeiten]

Hallo @Jeuwre . Ist die Aussprache hier korrekt? /hɛʁmafʁoˈdiːt/ vs. /hɛʁm?afʁoˈdiːt/ ? QuiverT123 (Diskussion) 21:33, 1. Nov. 2023 (MEZ)[Beantworten]

Also laut Dudens Aussprachwörterbuch und Krech/Stock gibt es hier keinen sog. Knacklaut. Gruß --Udo T. (Diskussion) 21:47, 1. Nov. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Hallo QuiverT123, Udo hat Recht, in den Ausprachewörterbüchern gibt es keinen Knacklaut (Deutsches Aussprachewörterbuch, 2009, S. 579 und Duden Aussprachewörterbuch, 2015, S. 442). Wenn ich mir die Aussprache auf DWDS anhöre ( Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hermaphrodit“, dann stelle ich allerdings praktisch keinen Unterschied zu meiner fest. Das ist auch wenig überraschend, schließlich gibt es an der Stelle eine Silbentrennung. Wie soll man das sonst sprechen? Schön wäre es ggf. gewesen, hätten die Aussprachewörterbücher (zur Verdeutlichung) [hɛʁm‿afʁoˈdiːt] geschrieben, also so, dass man eine Silbentrennung gar nicht hört: Herma-phro-dit. Haben sie aber nicht. Die Begründung dafür ist auch klar: Herkunft (… "einem Sohn des Hermes und der Aphrodite," …). Und das kann man praktisch nur mit einem Knacklaut sprechen. Im Moment würde ich das Hörbeispiel nicht ändern, es sei denn, jemand hat Argumente …. Warum der Duden allerdings dort keinen Knacklaut schreibt, da müsste man mal fragen …. Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 13:08, 2. Nov. 2023 (MEZ)[Beantworten]
Ich möchte aber zu bedenken geben, dass es „Aphrodit“ als eigenen Begriff nicht gibt, es sich also gerade nicht um ein deutsches Kompositum handeln kann. Ansonsten wäre die Worttrennung mit einem einzelen ·a· auch gar nicht erlaubt. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:17, 2. Nov. 2023 (MEZ)[Beantworten]
„Im österreichischen Deutschen und im Schweizer Hochdeutschen tritt der Glottisschlag nicht auf.“ (w:Glottaler Plosiv#Glottisschlag im Vokalanlaut) Ich glaube aber dennoch, dass man z. B. bei mir sehr wohl eine Silbentrennung hört. Ich vermeine auch bei Norddeutschen einen Unterschied zwischen Bei-spiel und Beisch-piel zu vernehmen, obwohl hier m. W. kein Knacklaut auftritt. Genauso ist es beim aktuell umseitig vorhandenen Hörbeispiel: Ich höre eine Silbengrenze, aber keinen Knacklaut. Wieso soll man das „praktisch nur mit einem Knacklaut sprechen“ können? Gruß, Peter, 13:32, 2. Nov. 2023 (MEZ)[Beantworten]