Postleitgebietszahl

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Postleitgebietszahl (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Postleitgebietszahl die Postleitgebietszahlen
Genitiv der Postleitgebietszahl der Postleitgebietszahlen
Dativ der Postleitgebietszahl den Postleitgebietszahlen
Akkusativ die Postleitgebietszahl die Postleitgebietszahlen

Worttrennung:

Post·leit·ge·biets·zahl, Plural: Post·leit·ge·biets·zah·len

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstlaɪ̯tɡəˌbiːtst͡saːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Postleitgebietszahl (Info)

Bedeutungen:

[1] historisch: Ziffernkombination, die auf Postsendungen den Zustellort angibt

Abkürzungen:

[1] PLGZ

Sinnverwandte Wörter:

[1] heute: Postleitzahl

Beispiele:

[1] „Da man jedoch in der Übergangsphase unter keinen Umständen mehr Stempel mit der bisherigen, 1941 eingeführten Postleitgebietszahl (PLGZ) […] verwenden wollte, erging alsbald der Erlass, die PLGZ aus den Stempeln zu entfernen und diese aptiert weiterzuverwenden.“[1]
[1] „Im Juni 1944 wurde ferner angeordnet, dass in neu anzufertigenden Ortstagesstempeln grundsätzlich die Postleitgebietszahl in Klammern vor dem Ortsnamen eingearbeitet werden sollte.“[2]
[1] „1941 wird durch die Deutsche Reichspost für Nordbayern die Postleitgebietszahl ‚13a‘ eingeführt.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Postleitgebietszahl

Quellen:

  1. Peter Zollner: Briefe erzählen Geschichte(n) – XXVI. Aptierte Stempel (3): „Zwitterbelege“. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 487, Januar 2018, ISSN 1619-5892, Seite 32., DNB 012758477.
  2. Manfred G. Heber: Die Entwicklung der Post in Deutschland nach 1945 unter besonderer Berücksichtigung der Grundlagen für die Lokalausgaben und Notmaßnahmen. Phil Creativ, Schwalmtal 2002, ISBN 978-3-932198-54-0, Seite 19.
  3. Marie Rienecker: Wallmersbach. Ein Bauerndorf im fränkischen Gollachgau. 2. Auflage. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1989, ISBN 978-3-87707-079-6, Seite 271.