Gemütsmensch

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Gemütsmensch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gemütsmensch die Gemütsmenschen
Genitiv des Gemütsmenschen der Gemütsmenschen
Dativ dem Gemütsmenschen den Gemütsmenschen
Akkusativ den Gemütsmenschen die Gemütsmenschen

Worttrennung:

Ge·müts·mensch, Plural: Ge·müts·men·schen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈmyːt͡sˌmɛnʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gemütsmensch (Info)

Bedeutungen:

[1] gemütlicher, gutmütiger Mensch

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gemüt und Mensch sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Rembrandt war gewiß kein Gelehrter, aber auch kein einfältiger Gemütsmensch.[1]
[1] „In dieser turbulenten Geschichte soll das Schlusswort ein Gemütsmensch haben: Gerhard Polt.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gemütsmensch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemütsmensch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGemütsmensch
[1] The Free Dictionary „Gemütsmensch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gemütsmensch
[1] Duden online „Gemütsmensch

Quellen:

  1. Der Spiegel, 20.04.1987; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemütsmensch
  2. Martin Rasper: Richtige Gedanken und falsche Zitate. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2017, Seite 253-263, Zitat Seite 263.