Spot

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Spot (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Spot die Spots
Genitiv des Spots der Spots
Dativ dem Spot den Spots
Akkusativ den Spot die Spots
[2] verschiedene Spots

Worttrennung:

Spot, Plural: Spots

Aussprache:

IPA: [spɔt], [ʃpɔt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spot (Info)
Reime: -ɔt

Bedeutungen:

[1] kurze Einspielung in Radio oder Fernsehen (zum Beispiel zum Zweck der Werbung)
[2] Leuchte, die Licht meist in einem engen Winkel abstrahlt

Herkunft:

im 20. Jahrhundert von englisch spot → en entlehnt[1]

Oberbegriffe:

[1] Werbung

Unterbegriffe:

[1] Fernsehspot, Wahlspot, Werbespot
[2] 12-Volt-Spot, 230-Volt-Spot, Einbauspot, Halogenspot, LED-Spot, Spotlampe

Beispiele:

[1] „Einen Augenblick war es ein tröstlicher Gedanke, daß diese Leute sicher nicht sehr lange zum Drehen der Spots mißbraucht worden waren, in denen sie grinsend bis zum Horizont den Fernsehzuschauern das Leben sauer machten.“[2]
[1] „Der Spot führte ein Jahr lang die Charts an.“[3]
[2] Verkäufer: „Welchen Spot wollen sie haben, Halogen oder LED?“
[2] Mit Hilfe von Spots können sie etwas besonders in Szene setzen, z.B. ein Gemälde oder eine Skulptur anstrahlen.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Spot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpot
[1, 2] The Free Dictionary „Spot
[1, 2] Duden online „Spot

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Spot“, Seite 869.
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 116.
  3. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 67.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: post, Post, Tops