Puste

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Puste (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Puste
Genitiv der Puste
Dativ der Puste
Akkusativ die Puste

Worttrennung:

Pus·te, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈpuːstə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Puste (Info)
Reime: -uːstə

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Fähigkeit von Lunge, Herz und Kreislauf, dem Körper Sauerstoff zu liefern
[2] Atem

Herkunft:

Abstraktum aus dem Verb pusten

Synonyme:

[1] Kondition, Kraft, Durchhaltevermögen
[2] Atem

Beispiele:

[1] Für diesen Lauf reicht meine Puste noch.
[1] Nach einer Stunde Tanzen geht mir langsam die Puste aus.
[1] Dem alten VW-Käfer geht jetzt langsam die Puste aus.
[1] Die Supermarktketten warten doch nur darauf, dass den kleinen Einzelhändlern die Puste ausgeht.
[1] „Dir geht öfter die Puste aus, als dass du ausgehst.“[1]
[2] Sie kam bei dem ungewohnten Sprint ganz schön aus der Puste.
[2] Als er das Abendkleid mit seinem tiefen Ausschnitt zum ersten Mal sah, blieb ihm die Puste weg.
[2] Ich bin völlig außer Puste! Können wir bitte eine kleine Pause machen?

Redewendungen:

[1] jemandem geht die Puste aus
[2] jemand kommt aus der Puste, jemandem bleibt die Puste weg, jemand ist außer Puste

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Puste
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPuste

Quellen:

  1. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 147.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: spute